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Urlaubsreisen und erholsame Ferien am Wasser
Biarritz ist eine Stadt im äußersten Südwesten Frankreichs in der Region Aquitanien. Der Ort, der seit Langem schon ein berühmtes See- und Heilbad ist, liegt im französischen Teil des Baskenlandes am Golf von Biskaya. Die Stadt, die heute noch nicht einmal 30.000 Einwohner zählt, hat eine lange und interessante Geschichte hinter sich. Erste Berühmtheit und Wohlstand erlangte Biarritz im Mittelalter durch den Walfang, den die Basken jahrhundertelang von kleinen Booten in Küstennähe ausübten. Als sich die Walfängerei später in andere Gebiete verlagerte, wurde Biarritz als Badeort entdeckt und erfreut sich bis heute ungebrochener Beliebtheit. Zudem gilt die Stadt als ein Zentrum für Surfer und hat ein äußerst reichhaltiges Kulturangebot aufzuweisen. Biarritz ist bis heute ein Treffpunkt der Reichen und Schönen sowie der internationalen Geschäftswelt. Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, wo man auf so kleinem Raum so viele Gegensätzlichkeiten findet, die friedlich miteinander auskommen.
Trotz seiner geringen Größe hat Biarritz einige der besten Strände in ganz Europa zu bieten. Besonders Wassersportler und Surfer fühlen sich dort wie zu Hause. Besucher von Biarritz schätzen den hohen Standard, der dort herrscht sowohl als auch die mondäne, kosmopolitische Atmosphäre, die der Ort ausstrahlt. Seit mehr als hundert Jahren war und ist Biarritz der Treffpunkt berühmter Persönlichkeiten. Insgesamt verfügt Biarritz über 6 Kilometer Strand im eigentlichen Stadtgebiet. Zu den wichtigsten darunter zählen beispielsweise:
Der Name bedeutet übersetzt "Großer Strand". Wegen der starken Wellen, die dort meist anbranden, hatte der Strand in der Vergangenheit den Beinamen "Strand der Verrückten", da dort nur besonders wagemutige und geübte Schwimmer zu baden wagten. Gerade diese starken Wellen machten den Strand Ende der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts bei Surfern so beliebt, als dieser Sport in Europa populär wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der Grand Plage in Biarritz gilt gegenwärtig als einer der besten Surfer-Strände weltweit. Die Fortsetzung des Grand Plage ist der Strand Miramar.
Der Plage du Vieux ist ein kleiner Strand am Alten Hafen in Biarritz. Da der Strand geschützt liegt, ist sein Wasser viel ruhiger als das des Grand Plage. Daher wird dieser Strand gerne von den Einheimischen zum Baden benutzt und eignet sich auch gut zum Baden für die ganze Familie.
Dieser Strand, der übersetzt Strand der Baskenküste heißt, liegt am Fuße steiler Erhebungen, wo es recht häufig zu Erdrutschen kommt. Wie der Name schon sagt, ist der Strand bei den Einheimischen sehr beliebt, die dorthin zum Baden aus dem ganzen Baskenland kommen. Auch bei den Surfern ist der Strand sehr populär. Er eignet sich auch gut zum Baden. Seit Langem schon gehört dieser Strand zu einem beliebten Treffpunkt der internationalen Prominenz.
Biarritz bietet trotz seiner relativ geringen Größe den interessierten Touristen eine Menge Attraktionen der verschiedensten Art. Einer der größten Anziehungspunkte des Seebads ist zweifelsohne die Natur selbst, die herrlichen Strände und grün bewachsenen Klippen und das wellengekrönte Meer. Daneben gibt es aber auch viele andere touristische Attraktionen und Bauwerke aus den unterschiedlichsten Stilepochen, die zum Besuch einladen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, für die Biarritz international bekannt ist, gehören:
Die Stadt Biarritz besitzt nicht ein, sondern zwei Casinos, das Barrière und das Bellevue. Beide Casinos befinden sich in unmittelbarer Strandnähe beim Hauptstrand, der Grande Plage. Die Casinos sind täglich geöffnet. Neben Spieltischen stehen auch viele Automaten zur Verfügung.
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt der Leuchtturm, der Phare de Biarritz. Der Turm ist 73 Meter hoch und ist ein hervorragender Aussichtspunkt über die Stadt und die Küste. Der Leuchtturm liegt am Ende der Strandpromenade entlang dem Grand Plage. Mit etwas Glück kann man hier mancher Berühmtheit begegnen.
Das Meeresmuseum in Biarritz vereint Unterhaltung mit Bildung. Man kann ein Seehundbecken mit Unterwasserfenster besichtigen. Auch eine Haifischgrotte ist der Öffentlichkeit zugänglich sowie zusätzlich viele weitere maritime Sammlungen. Während der Saison, von April bis Oktober, ist das Museum täglich geöffnet, außerhalb dieser Zeiten ist es montags geschlossen, außer wenn Schulferien sind.
Während man in einem Küstenort wie Biarritz ein Meeresmuseum erwarten kann, rechnet man sicher nicht damit, hier ein Schokoladenmuseum zu finden. Dieses interessante Museum hat die sowohl die Geschichte der Schokolade zum Kernthema als auch der Werdegang der Schokolade von der Kakaobohne bis zur fertigen Süßigkeit und den Kunstwerken, die man daraus machen kann.
Ein anderes ungewöhnliches Museum in dieser schönen Stadt ist das Asiatische Museum. Dabei handelt es sich keinesfalls um irgendeine kleine, unbedeutende Sammlung, sondern um eines der wichtigsten Museen für orientalische Kunst in Europa mit vielen Exponaten aus Tibet, Indien, Nepal und China.
Obwohl Biarritz zu den beliebten Treffpunkten des Jetsets zählt, ist die Stadt keineswegs mondän und versnobt. Im Gegenteil – bis heute gelang es ihr, ihren ursprünglichen Charme und ihre baskische Identität zu behalten. Hier kommen Welten zusammen, die normalerweise kaum gemeinsame Berührungspunkte haben. Surfer und Geschäftsleute besuchen beispielsweise beide gerne die Stadt. Dazu kommt noch ein mildes, angenehmes Klima mit mehr als 2.000 Sonnenscheinstunden pro Jahr. Selbst in den kältesten Monaten Januar und Februar bewegen sich die Lufttemperaturen oft im Bereich um die +15 °C. Es gibt nur wenige andere Orte, die, so wie Biarritz, auf kleinem Raum solche Vielfalt bieten. Viele Besucher kommen daher immer wieder.
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