Meer Strand Urlaub
Urlaubsreisen und erholsame Ferien am Wasser
Als einer der vielfältigsten und schönsten Flecken an der spanischen Mittelmeerküste gilt die Costa del Azahar, zu deutsch "Orangenküste". Der Küstenabschnitt erstreckt sich auf dem Gebiet der Provinzen Castelló und Valencia zwischen den Orten Alcanar und Olivia.
Paradiesisch ist das milde, warme Klima für Badeurlauber, denen am Strand der Duft der Orangen um die Nase weht. An den Stränden kommen Familien ebenso auf ihre Kosten wie Aktivurlauber.
Entlang der Costa del Azahar und im Hinterland gibt es für die Besucher zahlreiche kulturelle Highlights zu entdecken. Lohnenswert ist auch ein Besuch in einem Restaurant mit spanischen Spezialitäten auf der Karte.
Goldfarbene Traumstrände, an welchen der Duft von Orangen in der Luft liegt, erwarten den Gast entlang der Costa del Azahar. Gelegentlich werden die Strände von bizarren Abschnitten aus Fels gesäumt. Wer seinen Strandurlaub aktiv gestalten will, hat zahlreiche wassersportliche Möglichkeiten. Unter Wasser erwartet Tauchsportler eine faszinierende, artenreiche Welt.
Drei Küstenabschnitte stehen dem Badegast rund um Benicarlo zur Auswahl. Der einen Kilometer lange Mar Xica ist einer der wenigen Kiesstrände an der Costa del Azahar. Er bietet Ruhe und Erholung. Der Morrongo in einer malerischen Bucht ist mit dem goldgelben Sand vor allem.
Der goldfarbene Sand erstreckt sich sechs Kilometer lang bis kurz vor El Grau. Die Gäste baden vor einer Kulisse exklusiver Villen der reichen Bürger Valencias.
Dank einer Länge von acht Kilometern finden Ruhe suchende auch während der Hauptsaison einsame Flecken. Der behindertengerechte Strand zeichnet sich durch seine Serviceeinrichtungen aus. Wassersportler haben schier die Qual der Wahl. Angeboten werden Windsurfen, Kanufahren und Rudern. Der örtliche Jachtclub bietet Segeln, Fischen und Tauchen an.
Ein relaxtes Picknick im Schatten des angrenzenden Pinienwaldes ist das Highlight für viele Badegäste. Wer abseits des Trubels am Hauptstrand relaxen möchte, findet in südlicher Richtung zahlreiche Abschnitte, die Ruhe und Einsamkeit versprechen.
Mandeln, Oliven und Orangen verwandeln die Strände rund um Oropesta in ein Märchenland wie aus 1001 Nacht. Sonnenanbeter liegen auf sehr hellem Strand. Zu den Angeboten für Aktivurlauber gehören Wasserski, Tauchen und Surfen.
Der goldene Sandstrand bietet auf über 5 Kilometern kristallklares Wasser und viele kleine Buchten. Relativ hektisch ist das Strandleben allerdings während der Hauptsaison. Denn er ist bei Familien und Aktivurlaubern sehr beliebt.
Wie ein bizarres Abenteuerland wirkt die Felsenküste bei Vinaròs. Ein Highlight unter den vielen Buchten ist die Forada Bucht, welche die Form einer Muschel hat.
Der Strand Fori mit seiner zauberhaften Strandpromenade und zahlreichen Restaurants bietet für jeden Geschmack etwas. Familien verbringen den Strandurlaub gern am direkt daneben gelegenen Fora Forat. Für Taucher und Surfer ist der Club Nautico eine Anlaufstelle, hier können die Gäste auch Kanufahren und segeln lernen.
In zwei geschützten Buchten liegen die feinsandigen Strände von Les Platgetes. Auch FKK-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Der behindertengerechte Morro de Gos überzeugt durch seine Sauberkeit. Auch hier gibt es einen FKK-Bereich.
Neben der faszinierenden Natur ist die Costa del Azahar vor allem für ihren Reichtum an historischen und kulturellen Schätzen bekannt. Denn seit der Antike haben zahlreiche Völker die Region besiedelt und ihre Spuren hinterlassen.
Valencia, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, ist heute Spaniens drittgrößte Stadt. Ihre Wurzeln reichen bis zum Jahr 138 vor Christus zurück, als die Römer die Costa del Azahar zum Teil ihres Imperiums machten.
Valencias bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Seidenbörse, die ab 1482 in fünf Jahrzehnten erbaut wurde. Sie gilt als eines der wichtigsten gotischen Gebäude in Europa.
Die Grundmauern einer Moschee wurden anno 1262 mit der Kathedrale von Valencia überbaut. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kathedrale mehrfach umgebaut. Der Torre del Miguelete, ein Wahrzeichen von Valencia, stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Das größte Aquarium Europas steht in Valencia. Die Besucher erleben die Vielfalt des Lebens in den Ozeanen. Denn das L´Oceanogràfik beherbergt auch Haie und sogar Weißwale. Seit einiger Zeit können die Besucher auch Seeanemonen, Korallen oder Quallen bewundern.
Bekannt ist die 26.000-Einwohner-Stadt Benicarló vor allem für die alljährlich stattfindende Fiesta de la Alcachofa. Die weiteren Sehenswürdigkeiten der "Artischockenstadt gelten noch als Geheimtipps. Im 16. Jahrhundert, also während der Spätgotik, wurde die Kapelle des Heiligen Gregorius erbaut. Der Innenraum ist reich mit Schnitzereien verziert. Die Casa Bosch, errichtet im spanischen Jugendstil, sowie die Christo del Mar-Kapelle zählen ebenfalls zu diesen Sehenswürdigkeiten.
Sehenswert ist in der Provinzhauptstadt etwa das Rathaus, das ab den 1680er Jahren erbaut wurde. Die Besucher können hier eine Skulpturen- und Gemäldesammlung besichtigen. Die Concatedral de Santa Maria wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Als ihr Wahrzeichen gilt der El Fadri-Glockenturm, der 300 Jahre später angebaut wurde. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören das Kapuzinerinnenkloster und eine Basilika, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde.
Einzigartig ist die historische Altstadt der Tourismushochburg Peniscola. Die Siedlung hat sich zu Beginn der Neuzeit rund um eine Festungsanlage aus dem 14. Jahrhundert entwickelt. Bauherr der Anlage war der sagenumwobene Templerorden. Die historische Altstadt liegt auf einem mehr als 60 Meter hohen Felsen, der einst durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden war.
Besuchermagneten in der Festung sind die Kirche und der Turm. Weitere Highlights sind das Meeresmuseum und der Pfarrtempel aus dem 15. Jahrhundert.
Die Costa del Azahar bietet den Gästen sehr viel mehr als Badespaß, Kultur und Geschichte. Auch Naturfreunde entdecken so manches Highlight.
Die vier kleinen Vulkaninseln des Columbretes Archipels liegen etwa 60 Kilometer vor der Costa del Azahar. Jahrhundertelang flüchteten die Spanier hierher, wenn Gefahr von Piraten drohte. Seit 1988 stehen sie unter Naturschutz und dürfen nur mit einer Genehmigung betreten werden.
Das Sumpfland El Prado liegt zwischen den Orten Ribera de Canabes und Torreblanca. Zahlreiche Teiche, Binsen und Schilf machen El Prado zum Refugium zahlreicher Tierarten sowie zu einem Brut- und Rastplatz für zahlreiche Vögel.
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