Meer Strand Urlaub
Urlaubsreisen und erholsame Ferien am Wasser
Dank der traumhaften Strände gilt Sardinien als eines der beliebtesten Reiseziele im Mittelmeer. Wegen ihrer exponierten Lage gilt Sardinien seit jeher als wahrer Schmelztiegel der Kulturen: Vom italienischen Festland trennen Sardinien rund 200 Kilometer, von Tunesien nur etwa 180 Kilometer.
Kultururlauber stoßen deshalb auf der gesamten Insel auf die Zeugnisse der verschiedenen Völker, die das Gesicht Sardiniens im Lauf der Geschichte geprägt haben. Sehenswert sind vor allem die Hauptstadt Caligari und Nora, die älteste Stadt der Insel.
Aktivurlauber können Sardinien auf die verschiedensten Arten kennenlernen. Und natürlich wartet Sardinien auch mit zahlreichen regionalen Spezialitäten für Genießer auf.
Die Küstenabschnitte von Sardinien sind für Badeurlauber ein Traum. Denn die Insel überzeugt mit abwechslungsreichen und faszinierenden Küstenabschnitten. Deshalb landen die Strände Sardiniens regelmäßig auf Top-Positionen im Ranking der weltweit schönsten Strände.
Faszinierende Gegensätze erwarten den Besucher in Gallura, der nördlichsten Region Sardiniens. Die bizarre Felsenküste wird gesäumt von türkisblauem und smaragdgrünem Wasser. Die feinen Sandstrände und einsamen Buchten werden unterbrochen von bizarren Felsformationen. Hier liegt auch die Costa Smeralda, ein Treffpunkt der Reichen und Schönen.
Zu den beliebtesten Ferienregionen auf Sardinien gehören die Strände der Sassarese. Die Besucher erleben hier den Charme mittelalterlicher Ortschaften, baden in kristallklarem Wasser und können seltene Tierarten entdecken.
Bizarre Felsbögen rahmen die Sandstrände der Marhine-Planargia im Nordwesten Sardiniens ein. Die Gäste können sich im Herzen des bekannten Weinbaugebiets rund um Borsa mit allen Sinnen verwöhnen lassen.
Im mittleren Westen von Sardinien liegt die Halbinsel Oristanese. Die Gäste können sich auf goldigen Sand- und feinen Quarzstränden erholen und sind dabei umgeben von historischen Ausgrabungsstätten und Feuchtgebieten mit ihrer besonderen Fauna und Flora.
Schier endlose Dünenlandschaften erwarten den Besucher an der Costa Verde. Dieser Küstenabschnitt mit seinen weiten Stränden ist geprägt von Riffs und Kliffen, die bei Anglern, Schnorchlern und Surfern beliebt sind.
Bizarr und abwechslungsreich präsentiert sich der Küstenabschnitt im Südwesten von Sardinien. Lauschige Plätze zum Baden wechseln sich hier ab mit Stränden, die zwischen Industrieruinen liegen.
In die Karibik können sich die Gäste im Süden Sardiniens versetzt fühlen. Die hellen, langen Sandstränden mit schroffen Felsen und traumhaft blauem Wasser an der Costa del Sud gelten als schönste Strände Sardiniens.
Direkt vor den Toren der sardinischen Hauptstadt liegt der längste Sandstrand, den eine Großstadt in Europa zu bieten hat. Entlang der Küstenstraße in Richtung Südosten erwarten den Urlaubsgast zahlreiche Kiesstrände und traumhafte Buchten.
Lauschige Buchten und traumhafte Küsten erwarten die Badegäste im Südosten in der Region Sarrabus Gerrei. Den Besucher erwarten endlose, feine Sandstrände, die von einer verwunschen scheinenden Bergwelt umgeben zu sein scheinen. Die Highlights in dieser Region sind die Costa Rei, in der sich die Sandstrände wie eine Perlenkette aneinanderreihen. Einsame und breite Sandstreifen erwarten den Badegast in Muravera, das auch bekannt für seine Zitrusfrüchte ist.
Zu den beliebtesten Regionen auf Sardinien gehören die Strände rund um Baronia. Die Gäste erwarten hier vor allem lange Strände mit weißem Sand.
Das größte Kapital von Sardinien ist zweifellos seine Natur. Aber auch Kultururlauber kommen in diesem einmaligen Schmelztiegel der Kulturen voll auf ihre Kosten. Schließlich haben fast alle Hegemonialmächte an den Küsten des Mittelmeeres hier ihre Spuren hinterlassen.
Die antike Stadt Nora nahe des Dorfes Pula im Süden von Sardinien wurde vermutlich im neunten vorchristlichen Jahrhundert von den Phöniziern gegründet. Bewohnt wurde die wohl älteste Stadt Sardiniens auch von Puniern und Römern, als diese auf dem Höhepunkt ihrer Herrschaft standen.
Bis heute ist die Akropolis unerforscht. Sie liegt am südöstlichen Kap der Insel in der Nähe des Sarazenenturms, der im 17. Jahrhundert errichtet wurde.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit, die Stele von Nora, befindet sich in Cagliari im Nationalmuseum. Hier wurde der Name Sardinien erstmals erwähnt. Zusammen mit dem Fragment von Nora ist die Stele das älteste Zeugnis einer schriftlichen Überlieferung aus dem westlichen Mittelmeer.
Die fast 156.000 Einwohner zählende Hauptstadt Sardiniens liegt im Süden der Insel am Golf von Cagliari. Auch die Geschichte dieser Stadt reicht bis in die Zeit der Phönizier zurück. Bereits während des ersten Punischen Krieges eroberten die Römer Sardinien und machten Cagliari zum Sitz einer Präfektur.
Der Dom von Cagliari wurde während des 13. Jahrhunderts unter der Herrschaft des Stadtstaates Pisa erbaut. Heute erleben die Besucher des Doms einen faszinierenden Bummel durch die Architekturgeschichte des ausgehenden Mittelalters und der Neuzeit, weil das Sakralgebäude ständig aus- und umgebaut wurde. Das Theater dagegen stammt aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert und gilt als größtes römisches Bauwerk auf Sardinien. Weitere bekannte Sehenswürdigkeiten in Cagliari sind die Basilika, die Türme Elefantenturm und Pancrazioturm sowie die Bastione San Remy.
Das Oratorium der Seelen liegt in Massama bei Oristano im Westen Sardiniens. Es weicht vom typischen Baustil der anderen byzantinischen Kirchen auf der Insel ab. Hinter der romanischen Fassade liegt die kleine Kuppel über einem achteckigen Tambour. Forscher und Touristen entdeckten diese Sehenswürdigkeit erst in den 1970er Jahren.
Zu den bekanntesten Naturdenkmälern auf Sardinien gehören die roten Felsen von Arbatax. Die Felsen aus Prophyr ragen vor dem Städtchen an der Ostküste direkt aus dem Meer auf und schimmern blutrot. Ihre Form erinnert entfernt an eine Kathedrale.
Wohl einzigartig ist das Höhlensystem Grotta del Bue Marino im Osten von Sardinien. Führungen durch die Wasserhöhle werden bis zu einer Tiefe von circa 900 Metern angeboten, während der Rest des Höhlensystems für Besucher gesperrt ist.
Sardinien ist weit mehr als ein Geheimtipp für Sportler und Genießer. Sie finden auf der Insel geradezu ideale Voraussetzungen.
Die Berge der Insel machen Sardinien zu einem Paradies für Freeclimber und Mountainbiker. Die Steilküsten mit ihren hohen Felswänden etwa versprechen ein einmaliges Klettererlebnis. Die zahlreichen Naturparks laden zu ausgiebigen Wanderungen ein, während die Küste von Sardinien als Mekka für Segler gilt.
Die bekanntesten Spezialitäten Sardiniens sind der Schafskäse Pecorino und das Hirtenbrot Pane Carasau. Neben Weiß- und Rotweinen wird außerdem gern das Ichnusa getrunken. Es handelt sich um ein Bier, das aus dem Schrot von Mais gebraut wird.
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