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Urlaubsreisen und erholsame Ferien am Wasser
Über die Sonneninsel Mallorca muss man Reisenden aus Deutschland vermutlich nicht mehr viel erzählen. Zumindest dann nicht, wenn Erstbesucher sich einzig und allein auf die Facetten der spanischen Insel verlassen möchte, die üblicherweise in Medienberichten auftauchen. Ballermann und Schinkenstraße sind aber eben nicht die wichtigsten Aspekte, mit denen die Insel überzeugen kann. Sonnentage satt, eine reichhaltige Flora und kulturelle wie sportliche Aktivitäten für jeden Reisenden – das sind die eigentlichen Vorzüge der Insel, auf der heute fast 880.000 Menschen leben.
Fotograf und Quelle: Amadalia / pixelio.de
Ihr Name stammt aus dem Kastilischen und bezieht sich auf das Größenverhältnis zur Schwesterinsel Menorca – mit einer Grundfläche von rund 3.604 Quadratkilometern ist Mallorca nun einmal die „größere Insel“. Wer auf dem Wasserweg nach Mallorca kommt, muss von der spanischen Metropole Barcelona aus eine Strecke von gut 170 Kilometern zurücklegen. Fraglos schneller geht es mit dem Flugzeug. Zahllose internationale Airlines steuern schon seit vielen Jahren die insgesamt größte unter den spanischen Inseln gehörende Insel Mallorca. Dabei muss es nicht immer eine Unterkunft in der Hauptstadt der Balearen-Insel, der Metropole Palma sein. Fans der Destination wissen all jenen, die Mallorca bisher nur vom Hörensagen kennen, zu berichten, wie viele schöne Seiten die Insel hat.
Die Kathedrale „La Seu“ auf der Plaça Palau Reial in Palma beispielsweise ist das wohl berühmteste Bauwerk Mallorcas. Die „Fundación Yannick und Ben Jakober“ in der Nähe von Alcúdia ist für die ganze Familie sehenswert. Ein Besuch des Rosengartens ist hier ebenso empfehlenswert wie die Besichtigung der Galerie. Wissenswert: Bis zum Alter von zehn Jahren zahlt der Nachwuchs keinen Eintritt. Einmal mehr in Palma können Reisende dem Museum „Fundació Pilar I Joan Miró“ einen Besuch abstatten. Das Museum zeigt etliche Werke aus der mehr als vier Jahrzehnte langen Schaffensphase des Künstler.
Weitere Mallorca-Sehenswürdigkeiten und Insel-Highlights finden Interessenten unter folgender Adresse: http://www.marcopolo.de/reisefuehrer-tipps/mallorca/index-177097.html - list,0
Naturverbundene Besucher der Insel werden unter anderem die Region um die Cala Mondragó zu schätzen wissen. Mallorca wird flächendeckend zudem von vielen „grüne Lungen“ geprägt. Und hier sind es nicht nur die beschaulichen kleinen oder größeren Pinienwälder, die bei Reisenden aller Altersklassen immer wieder zum Publikumsmagneten mit Erholungsgarantie werden. Natürlich ist es ein Leichtes, sich einfach nur in einer der verträumten Sandbuchten auf die faule Haut zu legen. Diese sind fast überall auf der Insel zu finden. Und wer weiß – vielleicht erwischt man als Besucher noch eine der eher unbekannten Buchten. Urlauber, die sich als Sonnenanbeter verstehen, sollten im Hochsommer auf die Insel reisen. Dann bringt es Mallorca auf mehr Sonnenstunden als die meisten Inseln in der Region.
Menschen mit Vorliebe für Ausflüge in die Natur und Wanderungen können den Herbst- und Wintermonaten sicher einiges abgewinnen. Denn selbst im Winter ist das Klima recht mild, Schneefälle haben eher Seltenheitswert. Für eine Bergtour auf den Puig Major, den mit 1445 Metern höchsten Berg Mallorcas, ist ein mildes und trockenes Klima natürlich wie geschaffen. Um das typische mallorquinische Leben kennen zu lernen, das es durchaus noch heute abseits der großen Touristenregionen wie Cala Millor, Mala Rajada oder Magaluf empfiehlt marcopolo.de zum Beispiel einen Besuch auf dem „Mercat Setmanal de Sineu“. Der Tiermarkt findet im Ort Sineu (nur etwa 3.400 Einwohner) in der Mitte der Insel immer mittwochs statt. Und das bereits seit dem Jahr 1306.
Den Hafen und die Strand-Region von Cala Rajada sollte man aber ebenfalls gesehen haben, wenn man Mallorcas schönste Seiten aufsuchen möchte. Nach einem langen Tagesausflug in den Botanischen Garten der Insel und zum „Cap Formentor“, dem nördlichsten Punkt der Insel, ist ein Besuch in einem der typischen kleinen Restaurants im Inselzentrum (am besten in Palma selbst) genau das Richtige. Und am Ende spricht nichts dagegen, noch für einige Stunden ins Nachtleben einzutauchen. Es muss ja nicht unbedingt das „Oberbayern“ oder der „Mega Park“, der wohl bekanntesten Freiluft-Großraum-Diskothek Spaniens im Insel-Teil Platja de Palma sein. Mallorca hat weit mehr zu bieten – Marco Polo empfiehlt als gastronomischen Hochgenuss die kleinen Bars, die in malerischen Gassen der Balearen-Insel Mallorca nur darauf warten, gefunden zu werden. Guten Appetit!
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